The future is female – and so is kikudoo!
Na okay, die Zukunft vielleicht zur Hälfte, aber die kikudoo Seite ist es mittlerweile zu 100%. Wir haben uns dazu entschieden, das Generische Femininum zu verwenden. Schon aufgefallen?
Mit großer Freude beobachten wir, wie sich kikudoo stetig zu einer noch größeren Plattform mit tollen Anbieterinnen und vielen spannenden Angeboten entwickelt. Wir schätzen den Kontakt mit euch sehr und finden es großartig, wie ihr euch unter anderem in unserer Facebook-Gruppe gegenseitig unterstützt und weiterbringt. Unsere Community besteht mit über 99% der Anbieterinnen aus Frauen. Und dieser Frauenpower möchten wir Rechnung tragen! Genau deswegen haben wir von kikudoo uns dazu entschieden, die Webseite auf das Generische Femininum umzustellen.
Mit großer Freude beobachten wir, wie sich kikudoo stetig zu einer noch größeren Plattform mit tollen Anbieterinnen und vielen spannenden Angeboten entwickelt. Wir schätzen den Kontakt mit euch sehr und finden es großartig, wie ihr euch unter anderem in unserer Facebook-Gruppe gegenseitig unterstützt und weiterbringt. Unsere Community besteht mit über 99% der Anbieterinnen aus Frauen. Und dieser Frauenpower möchten wir Rechnung tragen! Genau deswegen haben wir von kikudoo uns dazu entschieden, die Webseite auf das Generische Femininum umzustellen.
In Deutschland wird grundsätzlich das Generische Maskulinum verwendet, das wohl prominenteste Beispiel hierfür ist der Slogan „Fragen sie ihren Arzt oder Apotheker“. Das heißt, dass bei Nomen die männliche Form gewählt wird und damit auch alle Frauen mit gemeint werden sollen. Das ist der Sache nach ziemlich praktisch, da es die Sprache vereinfacht und auch optisch viel herhält. Und doch zeigen etliche Studien, dass mit gemeint eben doch nicht gleich mitgedacht bedeutet. So können sich Mädchen weniger vorstellen, in Berufen zu arbeiten, zu denen ihnen nur die männliche Berufsbezeichnung genannt wird und Personen, die ihre Lieblingssportler/Musiker nennen sollen, nennen deutlich häufiger Männer und Frauen eigentlich nur dann, wenn sie ausdrücklich nach ihren Lieblingssportlerinnen/Musikerinnen gefragt werden.
Mittlerweile gibt es viele Möglichkeiten, Sprache inklusiver zu gestalten, bestimmt hast du schon mal vom *Gendersternchen oder Binnen-I gehört. Oder dem Generischen Femininum als Gegenstück zum Generischen Maskulinum. Danach würde es also „Fragen Sie ihre Ärztin oder Apothekerin“ heißen und auch Männer inkludieren. Warum sollte eine Plattform wie kikudoo, deren Anbieterinnen zu 99% Frauen sind, eigentlich nicht das generische Femininum einführen? Denn wie die Journalistin und Autorin Kübra Gümüsay schon sagte:
“Nicht jeder Mensch kann in der Sprache, die er spricht, sein. Nicht etwa, weil er die Sprache nicht ausreichend beherrscht, sondern weil die Sprache nicht ausreicht.”
Wir von kikudoo sind der Meinung, dass man den Wandel, den man in der Welt sehen möchte, selbst leben muss. Wusstest du übrigens, dass wir im Team genauso viele Frauen wie Männer sind?
Und auch wenn das Generische Femininum anfangs noch etwas ungewohnt und sperrig erscheinen mag, so werden wir uns bestimmt alle schnell daran gewöhnen.
Wie sagt man so schön: Übung macht ja bekanntlich die Meisterin ;)