Heute ist Weltfrauentag! Und da feiern wir natürlich mit, denn der Großteil unserer Anbieter:innen auf kikudoo sind selbstständige Frauen. Der erste Weltfrauentag fand 1911 in Dänemark, Deutschland, Österreich, der Schweiz und den USA statt. Damals gingen die Frauen auf die Straße und forderten das aktive und passive Wahlrecht.
Gut, dass sich seitdem schon einiges getan hat…Im Jahr 2021 setzten 257.000 Frauen allein in Deutschland eine Existenzgründung um. Der Gründerinnenanteil hat sich somit auf 42% erhöht. Dazu trugen insbesondere jüngere Frauen bei: Der Anteil der unter 30-jährigen Frauen ist im Jahresvergleich von 28 auf 37 % gestiegen. Na, wenn das nicht tolle Nachrichten sind!
Gut, dass sich seitdem schon einiges getan hat…Im Jahr 2021 setzten 257.000 Frauen allein in Deutschland eine Existenzgründung um. Der Gründerinnenanteil hat sich somit auf 42% erhöht. Dazu trugen insbesondere jüngere Frauen bei: Der Anteil der unter 30-jährigen Frauen ist im Jahresvergleich von 28 auf 37 % gestiegen. Na, wenn das nicht tolle Nachrichten sind!
Dieser Beitrag richtet sich an alle Frauen, die selbst schon länger mit dem Gedanken spielen, den Weg in die Selbständigkeit zu wagen. Dafür haben wir mit der Gründerinnnenzentrale Berlin gesprochen und wichtige Tipps für euch bekommen. Und drei unserer Anbieterinnen erzählen und von ihrem Weg in die Selbstständigkeit und worauf man achten sollte.
Tipps von Najda, Projektleiterin bei der Gründerinnenzentrale in Berlin:
Umfassend orientieren und informieren
Dafür sind wir in Berlin mit unserer www.gruenderinnenzentrale.de eure Ansprechpartnerin. Bei uns gibt es persönliche Gesprächstermine, in denen wir mit Euch das Vorhaben und weitere Schritte besprechen, und jede Menge Vernetzungsveranstaltungen. Schaut mal rein! Wenn Ihr woanders wohnt, könnt Ihr auf der Website www.existenzgruenderinnen.de des Bundeswirtschaftsministeriums Anlaufstellen und Netzwerke in anderen Regionen finden.
Businessplan
Frauen sind risikobewusster, das ist gut. Aber das Vorhaben zu „klein“ zu planen kann auch schaden. Versucht deshalb größer zu denken als anfangs gedacht, vielleicht auch im Team mit anderen. Plant von vornherein Wachstumsschritte ein, vergesst ja nicht Euer eigenes Einkommen inkl. Altersvorsorge und Auszeiten und seid großzügig bei der Bemessung des benötigten Startkapitals. Kürzen könnt Ihr später immer noch.
Vernetzen
Unbedingt den Austausch mit anderen Gründer*innen suchen, z. B. bei unseren Netzwerkveranstaltungen. Frauennetzwerke sind ein guter Einstieg zum Erfahrungsaustausch und zum gegenseitigen Mut machen!
Finanzierung
Wenn Du die Finanzierung Deiner Geschäftsidee durch eine Bank planst, dann such Dir eine, die schon gelernt hat, dass Frauen nicht nur mitgemeint, sondern explizit als Kundinnen angesprochen werden möchten. „Üben“ kann man das Pitchen allerdings am besten bei einer Bank, die nicht ganz oben auf der Wunschliste steht.
Ach ja, und Augen auf bei der Partnerwahl! Er soll Dir schließlich den Rücken frei halten ;-)
Julia, Gründerin und Geschäftsführerin Mütter für Mütter gUG:
Im Jahr 2020 hat uns die Vision „Mütter für Mütter“ gerufen ein gemeinnütziges Unternehmen zu gründen. Wir hatten im Grunde wenig Ahnung davon, was uns da erwarten wird. Rückblickend kann ich sagen, dass uns unsere Naivität und Unwissenheit geholfen haben. Hätten wir zu Beginn schon gewusst, wie viele Herausforderungen uns erwarten, würde es uns wahrscheinlich gar nicht geben. Ich bin froh, dass wir so intuitiv und mutig unserem Herzen gefolgt sind. Und wir haben bisher wirklich schon so viel großartiges auf die Beine gestellt! Und es ist immer noch die beste und erfüllteste Arbeit, die ich mir vorstellen kann! Für alle, die sich ebenfalls voller Enthusiasmus mutig auf den Weg in die Selbständigkeit machen möchten, habe ich einige Tipps zusammengestellt:
Pflege deine Vision
Es werden früher oder später Momente kommen, die dich an allem zweifeln lassen und du nicht mehr weißt, ob und wie und wo es weiter gehen soll. Dann brauchst du ein starkes "Wofür das alles", nach dem du dich wieder ausrichten kannst. Nur eine dich begeisternde, starke Vision wird dir Orientierung und Durchhaltevermögen geben.
Hol dir Experten ins Boot
Sei mutig und akzeptiere, dass du nicht alles wissen und können musst. Suche dir Menschen, die in den Bereichen fit sind, in denen du dich (noch) unsicher fühlst. Lass dir helfen oder gib Aufgaben ganz ab. (Kikudoo war für uns hier zum Beispiel ein wichtiger Meilenstein! Endlich sind die Anmeldevorgänge automatisiert und wir müssen keine Rechnungen mehr stellen!) Das ermöglicht dir, deine kostbare Zeit für Tätigkeiten zu nutzen, die dich wirklich begeistern und in denen du richtig gut bist.
Schaffe dir dein Unterstützer-Netzwerk
Allein geht es nicht! Suche dir wohlwollende Verbündete. Menschen mit ähnlichen Zielen und Werten. Menschen, die Freude daran haben, dich erblühen zu sehen, mutige Möglichmacherinnen und Impulsgeberinnen. Umgib dich mit Teamplayern. Alle anderen werden dich nur ausbremsen.
Praktiziere Fehlerfreundlichkeit
Woher kannst du bitte alles wissen und können? Keine Fehler machen nur Menschen, die nichts tun. Also trau dich Fehler zu machen und sei stolz darauf! Feedback kann sehr wertvoll sein, aber es ist wichtig zu prüfen, von wem es kommt. Ist es jemand, der dich groß oder klein machen will? Nimm Feedback nur von Personen an, die wirklich wissen, wovon sie sprechen und die dir wohlwollend gegenüberstehen.
Dein Business ist ebenso einzigartig wie du
Hör auf, dich mit anderen zu vergleichen und vertraue auf deinen eigenen Weg, auch wenn er sich von dem anderer unterscheidet. Nimm Ratschläge an, die sich für dich gut und stimmig anfühlen. Erlaube dir, die Dinge so zu machen, wie du es für richtig hältst. Neugier und Freude sind immer gute Wegweiser auf deinem Weg zur Selbständigkeit. *kikudoo war hier für uns ein Meilenstein! Endlich keine Rechnungen mehr stellen! Danke!
Katharina Schuler, PEKiP-Gruppenleitung:
Ich, Katharina, 40 Jahre, Mama von zwei Kindern, Erzieherin, Ehefrau, selbständige PEKiP-Gruppenleitung. Bevor meine Kinder zur Welt kamen, habe ich als Erzieherin in einem Kindergarten gearbeitet. Ich war sowohl Leitung der Einrichtung als auch einer Gruppe. Mein Beruf hat mir immer Spaß gemacht, aber mein Gefühl ließ mich schon in der Schwangerschaft meines ersten Kindes daran zweifeln, ob ich später wieder in den klassischen Erzieher-Beruf in einer Kita zurück gehen würde. Als mein zweites Kind zur Welt kam, und wir nach einem Auslandsaufenthalt wieder in meine alte Heimat zurückgezogen sind, habe ich festgestellt, dass das Bildungsangebot für Familien mit Babys nicht all zu groß ist. Gerne hätte ich einen PEKiP-Kurs mit meiner Tochter besucht, wie ich es damals mit meinem Sohn gemacht hatte, aber außer Babymassage gab es nichts.
Da brachte mich die Hebamme aus dem Babymassagekurs auf die Idee, ich könne doch selbst eine Weiterbildung zur PEKiP-Gruppenleitung machen. So habe ich mich weiter informiert und begeistert festgestellt, dass das genau mein Ding wäre. Bei der Anmeldung zur Weiterbildung hatte ich noch den Gedanken, ich könne nach meiner Elternzeit in Teilzeit in meinen Beruf als Erzieherin in die Kita zurückkehren und dann zusätzlich ein paar Kurse geben. Schnell habe ich jedoch gemerkt, dass die Nachfrage für PEKiP-Kurse sehr groß ist. Aus anfänglich zwei Kursen pro Woche wurden schnell noch mehr.
Meine Elternzeit näherte sich nun dem Ende, und die Begeisterung für meine neue Tätigkeit war so groß, dass die Entscheidung meine Anstellung im Kindergarten aufzugeben und komplett in die Selbständigkeit zu wechseln nicht schwer war. Entgegen der ursprünglichen Planung einer Festanstellung mit einem „Nebenjob“ auf selbständiger Basis, ergibt sich nun für uns als Familie der große Vorteil, dass wir flexibel bleiben, da ich meine Arbeitszeiten sehr gut an die Ferienzeiten anpassen kann. Und vor allem mache ich nun genau das, was mir Spaß macht!
Wie ich zu Kikudoo gekommen bin
Ich habe schnell erfahren müssen, dass bei der Vielzahl an Kursen und Teilnehmern die Planung, Abrechnung und Verwaltung sehr viel Zeit in Anspruch nahm. Auf der Suche nach einem Buchungs- und Abrechnungstool bin ich in einer Facebookgruppe auf kikudoo gestoßen und habe beschlossen: das probiere ich aus! Für mich hat sich kikudoo als eine sehr große Erleichterung herausgestellt, da sich seitdem mein Verwaltungsaufwand extrem reduziert hat.
Was mir sonst noch geholfen hat: der persönliche Austausch mit anderen selbständigen Frauen. Hier bei uns in der Region wurde vor kurzem ein Netzwerk für selbständige Frauen gegründet, auch dort können Informationen und Wissen ausgetauscht werden. Meine Erfahrung zeigt, dass Social Media ein wichtiger Bestandteil für Werbung ist, noch mehr zählt für mich jedoch persönlich Mund zu Mund Propaganda. Alles in allem kann ich anderen Frauen nur Mut machen, der Weg in die Selbstständigkeit kann sich wirklich lohnen.
Janina, Gründerin von Kikoo Kinderland und Kikoo Gesundheitssportverein e.V.:
Hallo! Ich bin Janina. Mittlerweile 35 Jahre alt, Mama eines 8-jährigen Jungen, einer 6-jährigen Tochter sowie eines Familien- & Gesundheitszentrums in Leipzig, welches ich gemeinsam mit meinem Mann gegründet habe & seither leite.
Vor ziemlich genau sieben Jahren und ein paar Monate nach der Geburt unseres ersten Kindes begannen die Gedankenspiele hinsichtlich des eigenen Unternehmens. Schon lange arbeitet mein Mann als Arzt und ich als Sportwissenschaftlerin im Bereich der Therapie & Prävention. Während ich bei der Projektgruppe „Kikoo“ ganzheitliche Gesundheitsprojekte in Kindergärten begleiten & gestalten durfte, berichteten mir Eltern oft von Ihrem Wunsch nach mehr Freizeit- & Bewegungsmöglichkeiten für Babys & Kleinkinder. So gab es zwar bereits viele herzlich und toll gestaltete Angebote, jedoch nicht genug für eine immer weiterwachsende Stadt wie Leipzig, die vor allem für junge Familien eine attraktive Heimat bietet.
So führten wir wiederholt Gespräche darüber, was uns bei der Gestaltung einer Einrichtung für Kleinkinder wichtig wäre. Und ein erstes Gedankenspiel nahm dabei immer konkretere Züge an. Als wir von unserem großen Glück erfuhren, noch einmal Eltern werden zu dürfen, fassten wir den Entschluss, einen Neuanfang zu wagen. Das in unseren Köpfen gereifte und durch private wie berufliche Erfahrungen immer subtilere Konzept wollten wir nun in die Tat umsetzen. Dies ist mittlerweile einige Jahre her. Jahre, voll intensiver Arbeit, mit Gesprächen, Planungen und natürlich auch Hindernissen. Doch nach deren Überwindung konnten wir 2018 endlich die Türen des Kikoo Kinderlandes für unsere kleinen und großen Besucher öffnen! Mit zwei Multifunktionsräumen, in denen wir verschiedenste Kurse anbieten und einer großen Spielewelt für Null- bis Vierjährige bieten wir jungen Familien und auch Tageseltern einen sicheren und altersgerechten Spiel- und Bewegungsraum, ein Raum, der mit dem stets erweiterbaren Konzept ein Ort für ganzheitliche Gesundheitsförderung sein soll. Unser Weg war mit einem Wasserschaden gleich zu Beginn und der Corona-Pandemie zugegebenermaßen alles andere als geradlinig und harmonisch, doch gerade diese schwierigen Zeiten haben uns gezeigt & gelehrt, was beim Aufbau der Selbstständigkeit von Bedeutung ist.
Allen, die diesen Weg gehen möchten, empfehle ich unbedingt sich von Anfang an professionelle Hilfe und Beratung zu holen!
Wir hatten in der Startphase einen Unternehmensberater an unserer Seite, der uns bei den Themen Businessplan, Finanzierung, Controlling, der Entscheidung über die Firmierung (und damit Haftbarkeit) sowie dem Marketing unterstützt & begleitet hat.
Weiterhin ist ein begleitender und guter Steuerberater essentiell!
Dieser übernimmt die Steuererklärungen und behält auch die anfallenden Steuern im Blick - eine sehr große Erleichterung, um finanziell planen zu können.
Auch nicht zu unterschätzen ist der Bereich der Versicherung.
Ohne unseren Berater hätten wir beispielsweise nie an eine Betriebsunterbrechungsversicherung gedacht, die uns bereits ein halbes Jahr nach der Eröffnung gerettet hat, als unser Kinderland knapp sechs Monate infolge eines (nicht durch uns verursachten) Wasserschadens geschlossen war.
Weiterhin empfehle ich jedem, der den Schritt in die Selbstständigkeit gehen möchte, geduldig und hartnäckig zu sein. Gerade bei der Wahl, Gestaltung und Genehmigungen der eigenen Räumlichkeiten empfiehlt es sich, mehr Zeit einzuplanen, als einem ursprünglich prognostiziert wird, denn oftmals ist eine Nutzungsänderung beim Bauamt von Nöten.
Und nicht zuletzt sollte stets der Preis stimmen.
Vergleiche mit dem Markt sind wichtig. An diesen sollte man sich orientieren und darf nicht zu hoch ansetzen (vor allem in der Anfangsphase). Doch natürlich muss man sich auch wohl fühlen und die Kosten-Nutzen-Relationen sollte stets stimmen. Denn es gibt kaum etwas ist schlimmer, als sich unter Wert zu verkaufen, dabei seine eigene Qualität & Leistung nicht hinreichend entlohnt zu wissen.
Es gilt also so manche Faktoren bereits vorab zu bedenken und objektiv planerisch anzugehen.
Doch die Selbstständigkeit bietet auch viele Freiheiten und Möglichkeiten, sich kreativ auszuleben. Zudem ist es ein wunderbares Gefühl, selbst Arbeitsplätze schaffen und so direkt anderen Menschen und deren Familien helfen zu können.
Vor ziemlich genau sieben Jahren und ein paar Monate nach der Geburt unseres ersten Kindes begannen die Gedankenspiele hinsichtlich des eigenen Unternehmens. Schon lange arbeitet mein Mann als Arzt und ich als Sportwissenschaftlerin im Bereich der Therapie & Prävention. Während ich bei der Projektgruppe „Kikoo“ ganzheitliche Gesundheitsprojekte in Kindergärten begleiten & gestalten durfte, berichteten mir Eltern oft von Ihrem Wunsch nach mehr Freizeit- & Bewegungsmöglichkeiten für Babys & Kleinkinder. So gab es zwar bereits viele herzlich und toll gestaltete Angebote, jedoch nicht genug für eine immer weiterwachsende Stadt wie Leipzig, die vor allem für junge Familien eine attraktive Heimat bietet.
So führten wir wiederholt Gespräche darüber, was uns bei der Gestaltung einer Einrichtung für Kleinkinder wichtig wäre. Und ein erstes Gedankenspiel nahm dabei immer konkretere Züge an. Als wir von unserem großen Glück erfuhren, noch einmal Eltern werden zu dürfen, fassten wir den Entschluss, einen Neuanfang zu wagen. Das in unseren Köpfen gereifte und durch private wie berufliche Erfahrungen immer subtilere Konzept wollten wir nun in die Tat umsetzen. Dies ist mittlerweile einige Jahre her. Jahre, voll intensiver Arbeit, mit Gesprächen, Planungen und natürlich auch Hindernissen. Doch nach deren Überwindung konnten wir 2018 endlich die Türen des Kikoo Kinderlandes für unsere kleinen und großen Besucher öffnen! Mit zwei Multifunktionsräumen, in denen wir verschiedenste Kurse anbieten und einer großen Spielewelt für Null- bis Vierjährige bieten wir jungen Familien und auch Tageseltern einen sicheren und altersgerechten Spiel- und Bewegungsraum, ein Raum, der mit dem stets erweiterbaren Konzept ein Ort für ganzheitliche Gesundheitsförderung sein soll. Unser Weg war mit einem Wasserschaden gleich zu Beginn und der Corona-Pandemie zugegebenermaßen alles andere als geradlinig und harmonisch, doch gerade diese schwierigen Zeiten haben uns gezeigt & gelehrt, was beim Aufbau der Selbstständigkeit von Bedeutung ist.
Allen, die diesen Weg gehen möchten, empfehle ich unbedingt sich von Anfang an professionelle Hilfe und Beratung zu holen!
Wir hatten in der Startphase einen Unternehmensberater an unserer Seite, der uns bei den Themen Businessplan, Finanzierung, Controlling, der Entscheidung über die Firmierung (und damit Haftbarkeit) sowie dem Marketing unterstützt & begleitet hat.
Weiterhin ist ein begleitender und guter Steuerberater essentiell!
Dieser übernimmt die Steuererklärungen und behält auch die anfallenden Steuern im Blick - eine sehr große Erleichterung, um finanziell planen zu können.
Auch nicht zu unterschätzen ist der Bereich der Versicherung.
Ohne unseren Berater hätten wir beispielsweise nie an eine Betriebsunterbrechungsversicherung gedacht, die uns bereits ein halbes Jahr nach der Eröffnung gerettet hat, als unser Kinderland knapp sechs Monate infolge eines (nicht durch uns verursachten) Wasserschadens geschlossen war.
Weiterhin empfehle ich jedem, der den Schritt in die Selbstständigkeit gehen möchte, geduldig und hartnäckig zu sein. Gerade bei der Wahl, Gestaltung und Genehmigungen der eigenen Räumlichkeiten empfiehlt es sich, mehr Zeit einzuplanen, als einem ursprünglich prognostiziert wird, denn oftmals ist eine Nutzungsänderung beim Bauamt von Nöten.
Und nicht zuletzt sollte stets der Preis stimmen.
Vergleiche mit dem Markt sind wichtig. An diesen sollte man sich orientieren und darf nicht zu hoch ansetzen (vor allem in der Anfangsphase). Doch natürlich muss man sich auch wohl fühlen und die Kosten-Nutzen-Relationen sollte stets stimmen. Denn es gibt kaum etwas ist schlimmer, als sich unter Wert zu verkaufen, dabei seine eigene Qualität & Leistung nicht hinreichend entlohnt zu wissen.
Es gilt also so manche Faktoren bereits vorab zu bedenken und objektiv planerisch anzugehen.
Doch die Selbstständigkeit bietet auch viele Freiheiten und Möglichkeiten, sich kreativ auszuleben. Zudem ist es ein wunderbares Gefühl, selbst Arbeitsplätze schaffen und so direkt anderen Menschen und deren Familien helfen zu können.