Stuhlgang beim Baby: Das perfekte Timing beim Stillen und Wickeln

Hey liebe Eltern!

Kennt ihr das auch? Kaum habt ihr euer Baby liebevoll an die Brust gelegt, schon macht es "plumps" und die Windel ist voll. Da fragt man sich doch: Soll ich mein Kleines vor oder nach dem Stillen wickeln? Keine Sorge, das ist ein ganz natürliches Phänomen, das durch den gastrokolischen Reflex ausgelöst wird – ein Zeichen, dass die Verdauung eures Schatzes ordentlich in Schwung ist.

Der magische gastrokolische Reflex

Stellt euch vor, euer Baby trinkt und fast wie durch Zauberhand wird die Verdauung aktiviert. Das passiert nicht nur beim Stillen, sondern auch beim Fläschchen geben. Essen rein, Verdauung läuft an – und zack, ist es Zeit für eine frische Windel.

Der Profi-Tipp: Stillen und Abhalten

Ihr wollt eine kleine Revolution in eurem Babyalltag starten? Probiert das Abhalten aus! Einfach euren Liebling während oder direkt nach dem Stillen über ein Töpfchen halten und schon landet der Stuhlgang nicht in der Windel, sondern geht direkt ins Töpfchen. Das klappt sogar schon bei Neugeborenen!

Was ihr dafür braucht:

  • Ein Baby – klar, oder?
  • Neugierde und den Mut, Neues auszuprobieren
  • Einen gemütlichen Platz, wo ihr entspannt sitzen könnt
  • Ein Töpfchen oder jeden anderen Behälter mit einem breiten Rand
  • Ein wenig Papier zum Saubermachen danach

Wenn beim Stillen die Tränen fließen: Unruhe und Weinen

Manchmal wird es beim Stillen stürmisch: Euer Baby ist unruhig, weint oder dockt ständig an und ab. Dann könnt ihr kurz innehalten und euren Schützling abhalten. Vielleicht ist die Blase voll und drückt – und das kann tatsächlich das Stillen stören. Also immer ein wachsames Auge haben und auf die kleinen Signale achten.

Mit diesen Tipps seid ihr bestens gerüstet für eine entspannte Stillzeit und könnt euch auf das konzentrieren, was wirklich zählt: Die kostbare Zeit mit eurem kleinen Wunder.

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Wiebke Gaude
Windelfrei-Coach
Babys einfach abhalten
www.einfach-abhalten.de