Pavor nocturnus / „Nachtschreck“:
- Nächtliches Aufschrecken aus dem Schlaf, verbunden mit massiver Angst, das häufig gemeinsam mit dem Schlafwandeln auftritt.
Quelle: Kurzlehrbuch Pädiatrie / Thieme.
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Man geht dabei von einer Störung des Aufwachprozesses bzw. von einer Schwierigkeit beim Übergang von Tiefschlaf zu einer oberflächlicheren Schlafphasen im Kindesalter aus. Dieses tritt gehäuft im ersten Nachtdrittel auf.
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Symptome sind u.a. ein Aufschrei aus dem Schlaf verbunden mit Panik. Erhöhter Puls, verstärktes Schwitzen, Gänsehaut, schnelle Atmung und ein angstvoller Gesichtsausdruck mit erweiterten Pupillen, sind typische Symptome. Dazu wirken die Kinder verwirrt und desorientiert. Sie wirken wach, sind aber nicht erweckbar und „rauszuholen“ aus ihrer Situation. Oftmals hält solch ein Zustand nur einige Minuten an und das Kind kann sich daran nicht erinnern.
Um auszuschließen, dass solch eine Situation keine andere Ursache hat, ist es empfehlenswert mit dem behandelnden Kinderarzt darüber zu sprechen.
Sind Differenzialdiagnosen ausgeschlossen und handelt es sich um den „Nachtschreck“, ist es wichtig, dass Eltern verstehen, dass solch ein Zustand medizinisch harmlos ist. Dennoch ist es eine große Herausforderung für viele Eltern mit ihren Kindern in solch einem Moment umzugehen.
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In unseren Situationen, als der kleine Kerl des Öfteren solche nächtlichen Situationen erlebt hatte, hat er nach uns geschlagen und uns als seine „Feinde“ gesehen. Das war furchtbar, da wir ihn nicht berühren durften. Dazu war es befremdlich ihn so wesensverändert zu sehen. Was bei uns geholfen hat, waren schwache und milde Reize zu setzen (Fenster auf, leichtes gedimmtes Licht) und sonst einfach nur dazu sein, abzuwarten und zu kontrollieren, dass er sich nicht verletzen kann.
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- Nächtliches Aufschrecken aus dem Schlaf, verbunden mit massiver Angst, das häufig gemeinsam mit dem Schlafwandeln auftritt.
Quelle: Kurzlehrbuch Pädiatrie / Thieme.
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Man geht dabei von einer Störung des Aufwachprozesses bzw. von einer Schwierigkeit beim Übergang von Tiefschlaf zu einer oberflächlicheren Schlafphasen im Kindesalter aus. Dieses tritt gehäuft im ersten Nachtdrittel auf.
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Symptome sind u.a. ein Aufschrei aus dem Schlaf verbunden mit Panik. Erhöhter Puls, verstärktes Schwitzen, Gänsehaut, schnelle Atmung und ein angstvoller Gesichtsausdruck mit erweiterten Pupillen, sind typische Symptome. Dazu wirken die Kinder verwirrt und desorientiert. Sie wirken wach, sind aber nicht erweckbar und „rauszuholen“ aus ihrer Situation. Oftmals hält solch ein Zustand nur einige Minuten an und das Kind kann sich daran nicht erinnern.
Um auszuschließen, dass solch eine Situation keine andere Ursache hat, ist es empfehlenswert mit dem behandelnden Kinderarzt darüber zu sprechen.
Sind Differenzialdiagnosen ausgeschlossen und handelt es sich um den „Nachtschreck“, ist es wichtig, dass Eltern verstehen, dass solch ein Zustand medizinisch harmlos ist. Dennoch ist es eine große Herausforderung für viele Eltern mit ihren Kindern in solch einem Moment umzugehen.
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In unseren Situationen, als der kleine Kerl des Öfteren solche nächtlichen Situationen erlebt hatte, hat er nach uns geschlagen und uns als seine „Feinde“ gesehen. Das war furchtbar, da wir ihn nicht berühren durften. Dazu war es befremdlich ihn so wesensverändert zu sehen. Was bei uns geholfen hat, waren schwache und milde Reize zu setzen (Fenster auf, leichtes gedimmtes Licht) und sonst einfach nur dazu sein, abzuwarten und zu kontrollieren, dass er sich nicht verletzen kann.
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